Vereinsmeisterschaften der Jugend sehr gut besucht

Vereinsmeisterschaften der Jugend sehr gut besucht

Tobias Samol, Lars Schulze Frielinghaus, Henri Wolf und Jan Lenz neue Titelträger des LTV

Insgesamt nahmen an den Jugendvereinsmeisterschaften in den vier verschiedenen Konkurrenzen über 40 Spielerinnen und Spieler von 7 – 17 Jahren teil. Die Konkurrenzen waren in diesem Jahr nicht mehr nach Alter, sondern nach Leistungsstärke eingeteilt. Die für alle offene Leistungsklasse 1 gewann Tobias Samol als hoher Favorit deutlich ohne größere Schwierigkeiten. Seine größten Konkurrenten Justus Reihs, Amadeus Osburg und Tim Helmig fehlten. Da mit Marius Goebel und Simon Wegner zwei weitere Jungen NRW-Liga Spieler fehlten, war diese Klasse auch die mit der geringsten Teilnehmerzahl. Bis ins Finale spielte sich Jakob Kramer vor, der dann aber chancenlos war. Die dritten Plätze belegten Chris Padubrin und Finn Tschense. Unter den ersten vier Spielern, waren damit drei Abwehrspieler vertreten. Ein, gerade im Jugendbereich, sehr seltenes Bild, was aber die Bedeutung des Abwehrspiels, welches im Herrenbereich durch Wilfried Birkner und Hanno Link erfolgreich betrieben wird, beim LTV unterstreicht.

In der Leistungsklasse 2 bis 1450 TTR setzte Lars Schulze Frielinghaus ein weiteres Ausrufezeichen, nachdem er seine starke Entwicklung schon in den letzten Monaten mehrfach unter Beweis stellen konnte. Er sicherte sich souverän den Titel und verlor in seinen sechs Einzeln nur drei Sätze. Im Finale bezwang er Lowik Hardeel mit 3:1. Dieser hatte im Halbfinale knapp mit 3:2 gegen Sebastian Groß gewonnen. Ebenfalls Dritter wurde Jannes Mähling.

Eine Klasse darunter, die bis 1150 TTR offen war, gab Familie Wolf die Richtung vor. Im Halbfinale standen mit Linda, Kristin und Henri gleich drei „Wölfe“. Henri konnte sich gegen seine Schwester Linda durchsetzen und Jakob Naouri Khoualdia gewann das zweite Halbfinale gegen Kristin. Im Finale konnte dann Henri Wolf sich den Vereinsmeistertitel sichern. Beide Finalisten waren bis ins Finale ohne Niederlage vorgeprescht, Jakob Naouri sogar ohne Satzverlust in seinen sechs Begegnungen. Doch Henri war dann an diesem Tag im Finale der Stärkere.

In der Leistungsklasse 4, offen bis 950 TTR, setzte sich der Favorit klar durch. Jan Lenz musste in sieben Begegnungen nur einen Satz im Halbfinale gegen Stefan Unger abgeben, so dass er am Ende verdient den ersten Platz belegte. Ebenfalls ins Finale schaffte es der jüngste Teilnehmer der Konkurrenz mit Ole Brock. Auch wenn Jan im Finale zu stark war, eine tolle Leistung. Neben Stefan Unger belegte Malte Fernandez-Flaschka den dritten Platz.

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