Chronik

1946: In der Gaststätte Schamoni, dem heutigen ‘Alten Brauhaus’ in der Rathausstraße, wird am 1. Mai die Tischtennisabteilung des TV Germania 01 Lippstadt gegründet. Erster Vorsitzender wird Erich Wandel, sein Stellvertreter ist Karl Michel. Fritz Kirsch gehört zu den Gründungsmitgliedern.

1947: Am 8. September absolviert Germania 01 das erste Punktspiel in der Wilhelmschule gegen die ‘Tennisfreunde’ aus Brilon. Man unterliegt 2:7. Carl Friedrich Jasper und Heinz Voss erzielen die Lippstädter Siege. An Brett sechs spielt ein immer aktiver und heutiges LTV Ehrenmitglied Willi Kuhlmeier.

1947: Fritz Kirsch wird erster Kreiswart des Tischtennissportkreises Lippstadt.

1952: Germania 01 steigt in die Bezirksliga auf.

1953: Ein gewisser Ernst Jolk siegt für Germania beim damals wie heute traditionsreichen Geseker Jugendturnier.

1954: Marlene Stöhr siegt in Detmold bei den Bezirkseinzelmeisterschaften in der Mädchen-Konkurrenz und holt damit den ersten Titel nach Lippstadt.

1961: Am 18. Dezember wird anlässlich einer außerordentlichen Mitgliederversammlung in der Gaststätte Floer die Fusion mit dem Lippstädter Turnverein von 1848 beschlossen.

1961/62: Zum letzten Male erscheint in der Tabelle der Herren-Landesliga der Name TV Germania Lippstadt mit den Spielern Jolk, Siebert, Bergkemper, Gockel, Duhme, Schulte und Tigges.

1962: Gastspiel in Holland gegen VVGA Amsterdam.

1963: Alfred Herberhold wird westdeutscher Meister im Schüler Doppel.

1964: Heinz Herberhold vertritt den LTV bei der Länderspielrunde des Deutschen Tischtennisbundes.

1965: Teilnahme an den Internationalen Stadtmeisterschaften von Luxemburg.

1967: Die Damen Deifuß, Bartelt, Kubisch und Schlinkert steigen zum ersten Male in der Vereinsgeschichte in die Verbandsliga auf.

1968: Die 1. Herren mit Herberhold, Dackweiler, Borgmeier, Wortmann, Duhme und Tollwerth wird Meister der Herren Landesliga OWL und steigt in die Verbandsliga auf.

1969: Die Damen Deifuß, Bartelt und Kubisch werden westdeutscher Pokalsieger der Damen-Landesliga.

1970: Vergleichskampf gegen den CSSR-Staatsmeister der Damen, Sparta Prag, in Lippstadt.

1971: Teilnahme am Internationalen Nelkenturnier der Treffers/Holland.

1973: Gastspiel der australischen Nationalmannschaft vor über 300 Besuchern gegen die 1. Damen und 1. Herren. Die Gäste siegen 5:0 bzw. 9:1.

1978: Die 1. Herrenmannschaft steigt ungeschlagen in die Oberliga auf.

1979: Freundschaftsspiel gegen Sparta Prag mit dem mehrfachen Europacupsieger Milan Orlowski vor 300 Besuchern.

1980: Die 1. Damenmannschaft mit Wortmann, Brannekemper, Schulten und Erdmann steigt in die Regionalliga auf und gleich wieder ab.

1981: Die 1. Herrenmannschaft mit Otto, Brötzmann, Schäfer, Ostermann, Birkner und Kirsch steigt in die Regionalliga auf und ebenfalls sofort wieder ab. Trainer damals ist der später langjährige TT-Bundesliga-Manager Karl Kamps.

1982: Joola Super Cup beim LTV mit den Weltklasseleuten Surbek, Douglas, Appelgreen und Wosik.

1983: Erstmals führt der LTV ‘Mini-Meisterschaften’ durch. Bei der heute immer noch größten Breitensportaktion des deutschen Sportbundes nehmen beim ersten Mal 120 Kinder teil.

1984: Dieter Tollwerth gewinnt die Goldmedaille bei den TT-Weltmeisterschaften der Behinderten.

1986: Fritz Kirsch tritt nach 40 Jahren als Abteilungsleiter der TT-Abteilung zurück. Sein Nachfolger wird Bernd Gottwald.

1987: Erstmals erscheint mit dem ‘TT-Fenster’ ein Abteilungsheft monatlich. Dirk Rodefeld, Klaus Rödermund und Michael Hökenschnieder bilden ein Jahr lang die Redaktion.

1988: In der Sporthalle Am Dusternweg findet ein international hochkarätiges Grand Prix-Turnier statt, u.a. mit dem 10fachen Weltmeister Guo Yue Hua.

1989: Die 1. Jungenmannschaft wird Bezirksligameister und steigt in die höchste westdeutsche Klasse, die Verbandsliga, auf.

1991: Jürgen Platte löst Bernd Gottwald als Abteilungsleiter ab. Der LTV richtet die TT-Bezirksmeisterschaften in der Lippeschule und in der Sporthalle Am Dusternweg aus.

1992: Die 1. Jungenmannschaft mit Sigge, Winkelnkemper, Plattmann und Koskinas belegt den 3. Platz bei den Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jungen. Coach der Truppe ist Bernd Gottwald

1993: Die 1. Herren mit Shitta, Kalisch, Anders, Rodefeld, Kirsch und Korff steigt in die Regionalliga auf.

1994: Trotz des fliegenden Dänen Daugaard steigt die 1. Herren mit 0:44 Punkten wieder aus der Regionalliga ab.

1995: Die 1. Herren mit Zhao, Gnegel, Jazwiec, Klopstock, Rodefeld, Korff und Marx wird Meister der Oberliga und steigt nach einjähriger Abwesenheit wieder in die Regionalliga auf.

1996: Die TT-Abteilung richtet mit dem 2. DTTB-Top 12-Turnier in der Lippeschule eine sportlich hochkarätige Veranstaltung aus. 40 Damen und Herren aus der deutschen Spitze bieten Tischtennis vom Feinsten.

1996: Im zweiten Regionalligajahr wird der LTV Siebter mit 21:23 Punkten. Sunday Eboh, der Belgier Eric Bauwens, Sebastian Somorjai, Peter Klopstock, Thomas Jazwiec und Daniel Korff schaffen die beste LTV Platzierung aller Zeiten.

1996: Die Damen Mannschaft mit Petra Kirsch , Katrin Peterburs, Dagmar Schulten und Sandra Osthues schafft in einer Relegationsrunde den direkten Wiederaufstieg in die Damen Verbandsliga.

1996: Die Jungen Verbandsligamannschaft mit Christian Marticke, Bartosz Czempiel, Ingmar Tripunovic und Sebastian Beyer wird in der Liga Sechster. Da jedoch alle Spieler aus Altersgründen ausscheiden, wird die Mannschaft nach siebenjähriger Zugehörigkeit zur höchsten westdeutschen Klasse zurückgezogen.

1997: Das Regionalligateam mit Sunday Eboh, Sebastian Somorjai, Thomas Jazwiec, Patrick Jazwiec, Peter Klopstock und Dirk Rodefeld verzichtet im letzten Spiel in Porz auf Spitzenspieler Eboh und damit aus finanziellen Gründen auch auf den Klassenerhalt.

1997: Die dritte Herrenmannschaft mit Klaus Rödermund, Franz Laux, Michael Sigge, Christian Wenner, Andreas Kirsch und Gerd Meier wird in der Bezirksliga Dritter und schafft damit als erste “ Dritte“ beim LTV den Aufstieg in die Landesliga

1997: In der Jahreshauptversammlung am 26.05.1997 in der Gaststätte Röseler werden bei einem Rekordbesuch von 40 Mitgliedern neue Maßstäbe für die zukünftige Vereinsarbeit gesetzt. Der neu gewählte Vorstand wird auf der Grundlage von drei Säulen, der Rahmenkonzeption, der Geschäftsordnung und dem Rahmenterminkalender, ab sofort für mehr Transparenz in seiner Arbeit für die Mitglieder und die Öffentlichkeit sorgen.

1997: Im Rahmen der neuen Konzeption finden erstmals seit langer Zeit wieder gesellige Veranstaltungen innerhalb der Abteilung statt. Im August findet eine Fahrradrallye durch Lippstadt statt, an der sich dreißig Leute beteiligen. Anschließend wird an der südl. Schützenhalle gefeiert. Vom 12. -14. Dezember fahren 16 Tischtennisfreunde in das TT Sporthotel Zugbrücke Grenzau. Ein Europapokalspiel, intensives TT Training, ein gemütlicher Kegelabend und das tolle Ambiente des Hotels kommen bei allen glänzend an.

1998: Die 1. Jungenmannschaft wird in der Bezirksliga zwar nur Siebter, schafft auf Umwegen und in mehreren Aufstiegsrunden jedoch schließlich das kaum für möglich gehaltene Comeback in die Jungen Verbandsliga. Benjamin Beyer, Sebastian Rechenberger, Haiko Schröter und Lars Schröter sowie die Ersatzleute Christian Gleitsmann und Christian Milne bejubelten die Rückkehr in die höchste westdeutsche Jugendliga.

1998: Zum ersten Male nach langer Zeit ist die TT Abteilung Anfang Juni wieder Ausrichter von Tischtennis Stadtmeisterschaften. Das Comeback findet allerdings in einem kleinen Rahmen statt, dass heißt es nehmen Lippstädter Vereine und Lippstädter Bürger teil. Die Beteiligung mit knapp 150 Teilnehmern entspricht noch gerade den Erwartungen, die Veranstaltung findet aber durchweg Anklang.

1998: Bei der Jahreshauptversammlung im Mai gibt es ein weiteres Comeback. Detlef Korff übernimmt nach zwei Jahren die verwaiste Position des Jugendwartes.

1998: Ende Mai verabschieden sich mit Thomas und Patrick Jazwiec(TuS Warstein), Oliver Winkelnkemper(1.SC Lippetal) gleich drei Oberligaakteure. Aus der Reserve verlassen Dirk Rodefeld und Michael Sigge(TuS Jahn Soest) zwei weitere Akteure den Verein. Mit Tobias Bergschneider(GW Paderborn), Rückkehrer Sebastian Sigge und dem polnischen Studenten Martin Kowalczyk kommen drei neue Akteure in das Oberligateam. Christof Marx kehrt aus Schloß Neuhaus zurück in die Reserve.

1998: Im August begibt sich die TT Familie auf ungewohntes Terrain und veranstaltet erstmals eine Kanutour auf der Lippe. Bei der Bootspartie, an der 30 Mitglieder und Familienangehörige teilnehmen, müssen schließlich Heinz Gerd Sivka, Sandra Osthues und Melanie Hennig “direkte Bekanntschaft” mit dem kühlen Nass machen, als ihr Boot kentert. Nach der Kanutour wird der Sonntag durch einen Grillnachmittag in Benninghausen abgeschlossen.

1999: Im Januar finden zum 16. Male die Tischtennis Mini-Meisterschaften unter der Regie der TT Abteilung statt. Bei der schon traditionsreichen Veranstaltung nehmen wieder knapp 40 Kinder teil.

1999: Daniel Korff erreicht seinen größten sportlichen Erfolg bei den Westdeutschen Titelkämpfen in Essen durch den dritten Platz im Doppel, gemeinsam mit Thomas Brosig (BTW Bünde).

1999: Anfang April des Jahres steht der erste Internetauftritt der Tischtennisabteilung auf dem Programm. Unter http://www.interlinks.de/ltv-tt.htm wird erstmals eine Testseite ins weltweite Netz gestellt.

1999: Ende Mai gibt es wieder die “kleinen” TT Stadtmeisterschaften von Lippstadt. Der Lippstädter Teilnehmerkreis wird erstmals um die eingeladenen Gäste aus Liesborn, Geseke und Anröchte erweitert. Die Maßnahme bewährt sich und so finden knapp 150 Spielerinnen und Spieler den Weg in die Dusternweghalle.

1999: Am letzten Spieltag der Saison schafft die 1. Herrenmannschaft mit einem ungefährdeten 9:0 Sieg in Lemgo doch noch den Klassenerhalt in der Herren Oberliga. Die Damen in der Verbandsliga haben nicht so viel Glück und müssen als Vorletzter den bitteren Weg in die Landesliga antreten. Ebenfalls den Weg nach unten muss mit dritte Herrenmannschaft antreten, denn in der Landesliga belegt man am Ende den letzten Platz und muss somit in die Bezirksliga zurück. Die Sechste Herrenmannschaft belegt den zweiten Platz in der 2. Kreisklasse , erreicht aber in der Relegation nicht den Aufstieg in die 1. Kreisklasse . Die 1. Jugendmannschaft in der Aufstellung Christian Gleitsmann, Christian Milne, Adam Czempiel, Maxime Lagarde schafft nach einer schwierigen Hinrunde und einer tollen Rückrunde noch den Sprung in die Relegationsrunde zum Erhalt der Verbandsliga. In der Relegation lässt man mit drei klaren Siegen keinen Zweifel an der weiteren Klassenzugehörigkeit.

1999: Auch die Tischtennisakteure im LTV werden nicht jünger. Erstmals startet eine Mannschaft beim WTTV Seniorenpokal. Und Wolfgang Kirsch, Wilfried Birkner, Dieter Tollwerth und Detlev Horenkamp werden gegen sehr starke Konkurrenz prompt Westdeutscher Vizepokalsieger und müssen sich erst im Endspiel den “Oldies” aus Mülheim mit 2:4 geschlagen geben.

1999: Die TT Abteilung ist im Internet. Jetzt mit offiziellem Auftritt im WWW. Aktuelles, Ergebnisse, Personalia, Chronik, Links und ein Gästebuch sind Bestandteil des Auftrittes, der schnell im Netz bekannt ist und breite Zustimmung findet.

1999: In die neue Saison 1999/2000 startet die TT Abt. wieder mit zahlreichen personellen Veränderungen. Im Oberligateam bilden die drei Neuen, der Pole Grzegorz Iwaniuk, Christian Laws und Marc Papenkort zusammen mit Daniel Korff, Tobias Bergschneider und Christoph Marx eine schlagkräftige Truppe. Die Damen müssen ohne Melanie Hennig, dafür aber mit Daniela Hasse einen Neuanfang in der Landesliga machen. Die Jungen Verbandsligamannschaft, die sich sportlich für die Liga im letzten Augenblick qualifiziert hatte, muss zurückgezogen werden und startet in der Bezirksklasse.

1999: Erstmals finden im September 1999 die Kreiseinzelmeisterschaften in zwei Sporthallen Am Dusternweg statt. Nach dem Neubau der zweiten Halle gibt es endlich mehr Platz und vor allem auch mehr Umkleiden und Duschen.

1999: Bei den Vereinsmeisterschaften im November sorgt Petra Kirsch mit dem Titelgewinn in der Herrenklasse für ein absolutes Novum. Durch ein sehr großzügiges Vorgabesystem wird sie erstmals Vereinsmeister.

1999: Anfang Dezember sind wieder 15 LTVer zu einem Wochenende in das wunderschön gelegene TT Sporthotel ” Zugbrücke Grenzau” unterwegs. Von Freitag bis Sonntag stehen Tischtennis, Erholung und Geselligkeit auf der Tagesordnung.

2000: Erneut ist der LTV Ende Januar zum 17. Male Ausrichter der traditionellen Mini-Meisterschaften. Auch der Kreisentscheid findet im März , wie gewohnt in der Sporthalle Am Dusternweg statt.

2000: Sportlich gesehen übertrifft die 1. Herrenmannschaft mit dem vierten Tabellenplatz in der Oberliga am Saisonende alle Erwartungen. Der Weggang vom ” Ur-LTVer” Daniel Korff zum frisch gebackenen Regionalligaaufsteiger nach Lemgo trübt allerdings die Stimmung nachhaltig. Mit Korff verlassen auch Tobias Bergschneider( TuS Warstein), Marc Papenkort (SV Liesborn) und Christoph Marx( beruflich nach Köln) das Oberligateam und lösen somit eine Kette von personellen Problemen aus. Die 2. Herrenmannschaft, sportlich mit dem 2. Tabellenplatz für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga qualifiziert, muss wegen der fehlenden sportlichen Perspektive auf die Relegationsspiele verzichten. Die vierte Herrenmannschaft, die so gerade den Erhalt der Kreisliga geschafft hatte, muss aus den gleichen Gründen aus der Klasse abgemeldet werden. Neuzugänge oder besser gesagt Rückkehrer gibt es aber auch: Michael und Sebastian Sigge , sowie Melanie Hennig kehren vom Nachbarn Soest zurück zum LTV. Und mit Christian Gleitsmann kommt in der kommenden Oberligasaison auch ein Akteur aus dem eigenen Nachwuchs zum Einsatz in der 1. Herren, nachdem er in seiner ersten Saison im Herrenbereich in der Bezirksliga direkt eine hochpositive Bilanz erspielt hat.

2000: Ein “Bullivoll” Leute aus der TT Abteilung fährt am letzten April Wochenende zu den TT Euros nach Bremen. Hochkarätiger TT Sport, gutes Essen und Trinken in der abendlichen Bremer Altstadt machen die Sache zu einem unvergessenen Erlebnis.

2000: Die Zahl der LTVer mit E-Mail Anschluss erhöht sich und so kann Internetkoordinator Bernd Gottwald im Mai bereits 16 Mitglieder regelmäßig mit aktuellen Infos aus der Abteilung versorgen. Die offizielle Seite im Internet lautet jetzt: www.ltv-lippstadt-tt.de

2000: Die dritten Lippstädter Stadtmeisterschaften bringen Ende Mai mit 160 Meldungen ein sehr erfreuliches Meldeergebnis. Das Konzept eines lokalen Turniers wird offensichtlich von immer mehr heimischen Akteuren angenommen.

2000: Bei der WTTV Bezirksvorrangliste für Damen und Herren Anfang Juni in der Sporthalle Am Dusternweg belegt Daniel Korff bei einem seiner vorerst letzten Auftritt für den LTV in der Endrunde in seiner Gruppe den zweiten Platz und qualifiziert sich damit für die Rangliste auf westdeutscher Ebene.

2000: Erstmals wird die WTTV Pokalrunde für Senioren in der Sporthalle Am Dusternweg durchgeführt. Insgesamt 9 Mannschaften kämpfen Anfang Juni um Pokalehren. Die Mannschaft des LTV mit Wolfgang Kirsch, Wilfried Birkner und Dieter Tollwerth belegt nach dem zweiten Platz im Vorjahr diesmal Rang drei und landet damit erneut in den Medaillenrängen.

2000: Wolfgang Kirsch erhält die silberne Ehrennadel des WTTV für 20 jährige Tätigkeit im Vorstand. Detlev Horenkamp, Wilfried Wittkemper, Helmut Lankers, Jürgen Platte und Peter Brannekemper erhalten die Urkunde des TT Sportkreises Lippstadt.

2000: Die Sommeraktion unter der Leitung von Frank Wolf bringt 30 Teilnehmer im August mächtig ins schwitzen. Bei der Radtour legen Frank Wolf und Bernd Gottwald ein “höllisches” Tempo vor, dem der Rest der Truppe nur mühsam folgen kann. Die wohlverdiente Belohnung gibt es anschliessend bei blendendem Wetter in der Anlage des Nördl. Schutzenbundes, wo Präsi Andreas Kirsch und Detlev Horenkamp für reichlich Würstchen und Pilsbier sorgen.

2000: Öfter mal was neues. Um das Vereinslokal Röseler noch mehr in den Blickpunkt der Vereinsmitglieder zu rücken, gibt es im Dezember ein vorweihnachtliches kostenloses Abendessen anlässlich der Mitgliederversammlung. Auch für die Getränke finden sich einige “Sponsoren”.

2001: Die Tischtennisabteilung hat wohl die schwerste Krise ihrer Geschichte zu verkraften. In den Seniorenmannschaften geht es drunter und drüber. Aber auch im geschäftsführenden Vorstand ist man nicht mit dem Elan bei der Sache, der gerade in so einer schwierigen Situation notwendig wäre.
Der Rückzug der 1. Herrenmannschaft aus der Herren Oberliga nach Beendigung der Spielzeit Anfang Mai ist aber wohl eher das Ergebnis eines längerfristigen Denkprozesses. Viel Aufwand, auch finanzieller, wenig Zuschauer und auch ansonsten kaum Interesse. Die Mannschaft tritt in der kommenden Saison in der Landesliga an. Die dritte Mannschaft kann sich ebenfalls nur mit Mühe ins Saisonende retten und steigt sang- und klanglos in die Bezirksklasse ab. Den Damen gelingt dann doch noch die Überraschung der Saison. Trotz des dritten Tabellenplatzes nach Beendigung der Saison und einer erfolgreichen absolvierten Relegation kann mit dem überraschenden Aufstieg in die Verbandsliga kaum jemand ernsthaft gerechnet haben.

2001: Bei der turnusgemäßen Jahreshauptversammlung Mitte Mai dann so was wie Aufbruchstimmung. Bernd Gottwald scheidet nach 22 Jahren ununterbrochener Vorstandstätigkeit aus. Dafür rücken mit Sandra Osthues und Christian Gleitsmann zwei hoch motivierte, junge Leute nach. Aber auch im Spielerbereich ist man sich einig. Es geht wieder aufwärts, denn Krisen sind dazu da überwunden zu werden.

2001: Die Stadtmeisterschaften von Lippstadt bringen Ende Mai mit über 170 Startern ein außerordentlich erfreuliches Meldeergebnis. Die Veranstaltung, vor drei Jahren mit neuem, stark örtlich bezogenem Charakter wieder neu aufgelegt, scheint erneut eine feste Größe im TT Turnierfahrplan zu werden. Die Tischtennisabteilung des LTV erweist sich einmal mehr als ein ausgezeichneter Organisator.

2001: Am 23./24. Juni finden im Lippe Berufskolleg die Deutschen Tischtennis- Mannschaftsmeisterschaften der Schüler statt. Die besten 8 Schüler- und Schülerinnenmannschaften aus ganz Deutschland ermitteln in Lippstadt ihre Deutschen Meister.( Bayer Uerdingen schafft es bei den Schülerinnen, Germania Schnelsen bei den Schülern). Die Tischtennisabteilung unter der Leitung von Andreas Kirsch erntet nach der Veranstaltung Lob von allen Seiten für die perfekte Ausrichtung. Balsam auf die Seele der geplagten Abteilung, die zuletzt wohl die schwersten Monate ihrer Geschichte durchgemacht hat. Aber wie heißt es doch so schön: Totgesagte leben länger.

2001: Zum 2. Male führt die TT Abteilung unter der Leitung von Jugendwart Detlef Korff in Zusammenarbeit mit der Stadt Lippstadt die Tischtennis Ferienspaßaktion durch. 32 Kinder zwischen 6 und 13 Jahren nehmen Mitte Juli an der Aktion teil, 16 schaffen das Sportabzeichen.

2001: Abteilungsleiter Andreas Kirsch ergreift zu Beginn der neuen Saison die Initiative und legt das TT Fenster als monatliche Abteilungsinfo neu auf. Buntes aus der Abteilung soll die Kommunikation weiter verbessern helfen.

2001: Ein Bulli voll LTVer fährt mal wieder in der Vorweihnachtszeit zum Lehrgang in das TT Sporthotel Zugbrücke Grenzau. Gerade vor den kalorienreichen Festtagen sicher die richtige Maßnahme.

2002: Die TT Abteilung ist im Februar zum 19. Male Ausrichter der Mini-Meisterschaften. Auch der Kreisentscheid findet im März, wie gewohnt in der Sporthalle Am Dusternweg statt.

2002: Im März fahren eine Handvoll LTVer als Zuschauer zu den Dt. TT Meisterschaften nach Koblenz. Gewohnt wird natürlich im Nachbarort Grenzau. Logisch.

2002: Die 1. Halbserie nach dem Rückzug der 1. Herren aus der Oberliga verläuft mittelprächtig. In der Landesliga springt ein 7. Platz raus. Das muss besser werden. Die Damen landen in der Verbandsliga nach dem Aufstieg auf dem harten Boden der Realität. Lediglich ein Punkt und letzter Platz. Durchhalten ist angesagt.

2002: Andreas Kirsch kündigt im März nach drei Jahren seinen Rücktritt als Abteilungsleiter an. Auch Jugendwart Detlef Korff stellt sein Amt zur Verfügung.

2002: Bernd Gottwald wird im April zum zweiten Male nach 1986 zum Abteilungsleiter gewählt. Sandra Osthues wird seine Stellvertreterin und verantwortlich für den Jugendbereich. Jürgen Platte und Detlef Korff scheiden nach vielen Jahren aus dem Vorstand aus. Christian Gleitsmann ist ab sofort für den Bereich Presse zuständig.

2002: Daniel Korff und Ralph Berkenbusch kehren zurück zum LTV und verstärken in der neuen Saison das Landesligateam. Die. 2., 3. und 4. Herrenmannschaft profitieren von zahlreichen Rückzügen und steigen nachträglich noch auf.

2002: Die Stadtmeisterschaften von Lippstadt bringen Ende Mai mit über 150 Startern ein gutes Meldeergebnis. Die Veranstaltung, vor vier Jahren mit neuem, stark örtlich bezogenem Charakter wieder neu aufgelegt ist eine feste Größe im TT Turnierfahrplan geworden.

2002: Am Ende der Saison steht die erste Herren auf dem 6. Tabellenplatz. Die Damen steigen nach einer sehr einseitigen Saison mit nur zwei Punkten in die Landesliga ab.

2003: Gleich zum Jahresbeginn fahren acht LTV’er zur Vorbereitung auf die Rückserie mal wieder ins Trainingslager nach Grenzau. Mit dabei die halbe 1. Herren, die nach der Hinserie auf einem viel versprechenden 2. Tabellenplatz liegt und noch alle Chancen hat in die Verbandsliga aufzusteigen. Auch die 2. Herren spielt in der Kreisliga noch um die Meisterschaft mit.

2003: Nach vereinsinternen Problemen legt Bernd Gottwald sein Amt als Abteilungsleiter bei einer Mitgliederversammlung Anfang Januar überraschend nieder. Sein Amt übernimmt vorübergehend bis zur nächsten Jahreshauptversammlung Detlev Horenkamp.

2003: Auch beim Jubiläum der Minimeisterschaften ist der LTV wieder dabei. Mittlerweile richtet man zum 20. Mal den Ortsentscheid aus. Und auch der Kreisentscheid findet im März in der Dusternweghalle statt.

2003: Bei der Jahreshauptversammlung wird Detlev Horenkamp als Abteilungsleiter für die nächsten 2 Jahre gewählt. Stellvertreterin wird Heike Hermes. Mit Maxime Lagarde, Wolfgang Kirsch, Heinz-Hermann Devermann, Klaus Rödermund und Peter Brannekemper sind einige neue Gesichter im Vorstand vertreten. Christian Gleitsmann übernimmt das Amt des Webmasters von Bernd Gottwald.

2003: Und auch dieses Jahr waren die Stadtmeisterschaften von Lippstadt wieder ein voller Erfolg. Zwar kam man mit 130 Meldungen nicht ganz an die Zahlen der vergangenen Jahre, aber das war verständlich, da zur gleichen Zeit noch diverse Aufstiegsrunden stattfanden. Auch Organisation und Leitung des Turniers funktionierten im neu formierten Vorstand schon sehr gut.

2003: Die komplette erste Herren fährt im April zum Trainingslager nach Grenzau. Anlass ist das Erreichen des zweiten Platzes in der Landesliga, so dass im Mai noch die Relegation zur Verbandsliga ansteht.

2003: Nach Abschluss der Relegation steht endgültig fest, dass die 1. Herren aufgestiegen ist. Neuzugänge sind Dirk Rodefeld und Jèrome Busemann. Erhalten bleiben Daniel Korff, Christian Gleitsmann, Oliver Winkelnkemper und Wilfried Birkner, der aus der 2. Herren ins Team rückt. Aber auch die 2. Herren ist über Umwege noch in die Bezirksklasse aufgestiegen.

2003: Anscheinend liegt im Moment ein Fluch auf dem Posten des Abteilungsleiters. Nach knapp 7 Monaten hat es nun auch Detlev Horenkamp erwischt. Über die Nachfolge wird erst nach den Kreismeisterschaften im September entschieden.

2003: Sportlich läuft es dafür umso besser. Eine sehr erfolgreiche Hinserie steht im Herrenbereich zu Buche. Die 1. Herren belegt nach dem Aufstieg punktgleich mit dem Tabellendritten Rahden den vierten Platz. Die 2. Herren steht als Aufsteiger auf dem 2. Tabellenplatz und auch die 3. Herren spielt um den Aufstieg mit. Die Damen haben etwas Pech und müssen in der Rückserie auf Sandra Osthues auf Grund von Verletzung verzichten. Dafür wird Dagmar Schulten reaktiviert.

2004: Die erste Herren hat den starken vierten Tabellenplatz in der Verbandsliga halten können, die 2. Herren muss als Zweiter der Bezirksklasse in die Relegation und die 3. Herren ist souverän Meister geworden in der 2. Kreisklasse. Die Damen konnten den Klassenerhalt am Ende locker einfahren. Somit geht für den LTV eine erfolgreiche Saison zu Ende.

2004: Auf der Jahreshauptversammlung wird nach einem Jahr ohne Abteilungsleitung gleich eine Doppelte gebildet. Klaus Rödermund und Sandra Osthues übernehmen das Amt des Abteilungsleiters gemeinsam.

2004: Volle Hütte – Unter diesem Motto hätten die Lippstädter Stadtmeisterschaften 2004 stehen können. Über 200 Teilnehmer (Starterrekord) kamen zum erstmals bezirksoffenen Turnier in die Dusternweghalle. Viele Teilnehmer, gute Stimmung, gute Organisation. Was will man mehr?

2004: So früh wie lange nicht mehr können die Neuzugänge für die erste Herren präsentiert werden. Tobias Korff kommt von der DJK Cappel zum LTV zurück und Michael Sigge verlässt den Oberligisten TTC GW Bad Hamm in Richtung Lippstadt. Den Rest des Teams bilden Daniel Korff, Christian Gleitsmann, Dirk Rodefeld, Jèrome Busemann und Wilfried Birkner. Und es gibt weitere Neuzugänge: Marcel Kirsch stößt als 12 jähriger zur zweiten Herren dazu, Ralf Heckmann und Claus Munkelwitz verstärken die Dritte, und die erst 14 jährige Julia Koch kommt in der Damen Landesliga zum Einsatz. 6 Neuzugänge, davon 2 Jugendliche, die beide zu den besten in ihren Jahrgängen im WTTV zählen. Das gab es lange nicht mehr beim LTV.

2004: Am 19. Juni verstarb leider unser langjähriger Abteilungsleiter Fritz Kirsch. Er hatte immer ein offenes Ohr für unsere tolle Sportart und maßgeblichen Anteil an den herausragenden Erfolgen unserer Abteilung. Er war weiterhin Ehrenvorsitzender des Tischtennis Kreises Lippstadt und Träger der goldenen Ehrennadel des WTTV.

2005: Die Stadtmeisterschaften, erstmals WTTV offen und umbenannt in Lippstädter Stadtmeisterschaften – Fritz Kirsch Gedächtnisturnier, erreichen mit knapp über 350 Teilnehmern ein so nicht erwartetes Rekordhoch. Trotz dieser Meldezahlen klappt die Organisation bis auf Kleinigkeiten wieder sehr gut.

2005: Es gibt wie immer ein paar Neuzugänge, jedoch auch einige Abgänge. Den Verein verlassen Daniel und Tobias Korff und Jèrome Busemann, so dass in der Ersten ein großes Loch bleibt. Gefüllt wird dieses von den Neuzugängen Stefan Höppner (SV Spexard) und Ralph Berkenbusch (TTK Anröchte). Auch bei den Damen gibt es Neue: Carolin Feinbier, Regina Biernath und Anuschka Arnold wechseln von BW Eickelborn und bilden mit Maike Rodefeld und Caris Hermes die neu gegründete zweite Damen in der Bezirksklasse.

2005: Der LTV gehört durch die Umstrukturierung der Kreise und Bezirke durch den WTTV nun zum TT-Kreis Lippstadt-Arnsberg und ab der Saison 2005/2006 zum Bezirk Arnsberg

2006: Die erste Herren schließt die Saison in der Verbandsliga auf dem zehnten Platz ab und hält die Klasse recht locker. Die erste Damen schafft in der Aufstellung Brannekemper, Osthues, Koch, Hasse und diversen Ersatzspielerinnen den direkten Wiederaufstieg aus der Bezirksliga und tritt im nächsten Jahr in der Verbandsliga an. Auch die zweite Damen schafft mit etwas Glück den Aufstieg und tritt im nächsten Jahr in der Bezirksliga an.

2006: Der LTV richtet die Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaften für untere Spielklassen in den beiden Dusternweghallen und der Lippeschule aus. Gut 600 Personen und 120 Mannschaften mussten von den Organisatoren um Abteilungsleiter Klaus Rödermund versorgt werden. Am Ende sind zwar alle etwas geschlaucht, die Veranstaltung lief aber hervorragend. Höhepunkt ist die Teilnahme der LTV-Damen an dieser Veranstaltung, die über Siege in diversen Pokalrunden erspielt wurde.

2006: Auch in diesem Jahr kommen zu den Stadtmeisterschaften wieder etwas über 350 Teilnehmer. Schöne spannende Spiele bei zügigem Ablauf. Teilnehmer und Organisatoren sind rundum zufrieden.

2006: Für Ralph Berkenbusch, der den Verein in Richtung Lipperbruch verlässt, kommt Michael Ritter vom TuS Ehringhausen in die erste Herren. Für die zweite Herren werden Rückkehrer Mark Cybaier und vom TV Geseke Mario Mesche verpflichtet, womit die Zweite Aufstiegskandidat in der Bezirksliga ist. Die zweite Damen wird durch Michelle Knoop ergänzt.

2006: Stefan Höppner, Spitzenspieler der ersten Herren, wird im Dezember in Ostbevern überraschend Westdeutscher Einzelmeister der Jungen und im Doppel holt er den Vizetitel.

2006: Schon Standard, aber trotzdem erwähnenswert fahren wie jedes Jahr reichlich LTV’er kurz vor Weihnachten zu einem erholsamen Wochenende nach Grenzau.

2007: Durchweg gute Ergebnisse in den Abschlusstabellen. Die erste Herren rangiert überraschend auf dem vierten Platz der Verbandsliga, die erste Damen wird guter Fünfter. Erwartungsgemäß steigt die zweite Herren in die Landesliga auf. Auch die vierte Herren kehrt nach einem Jahr in der zweiten Kreisklasse in die erste Kreisklasse zurück.

2007: Leider muss die erste Herren wegen der Abgänge von Stefan Höppner und Sebastian Sigge in die Landesliga zurückgezogen werden. Zwar gab es die Alternative in der Verbandsliga weiterzuspielen, jedoch wäre dann die Zweite in der Landesliga überfordert gewesen. So geht man mit zwei konkurrenzfähigen Mannschaften in die nächste Landesligasaison.

2007: Bei den Herren dieses Jahr keine Neuzugänge, so dass schon vor der Saison eine enge Personaldecke vorprogrammiert ist. Bei den Damen kommt Katrin Peterburs vom TuS Jahn Soest zurück zum LTV und übernimmt die Spitzenposition in der ersten Damen. Vom TV Geseke kommt Raphaela Speicher. Sie verstärkt die zweite Damenmannschaft in der Bezirksliga.

2007: Die 10. Stadtmeisterschaften sind mit ca. 280 Teilnehmern erstmals rückläufig. Trotz reibungslosem Ablauf ist man deswegen nicht ganz zufrieden beim LTV und nimmt sich für das kommende Jahr mehrere Änderungen des Turniers vor.

2008: Die erste Damen steigt ungeschlagen aus der Verbandsliga in die Oberliga auf. Teammitglieder sind Katrin Peterburs, Julia Koch, Petra Brannekemper, Sandra Osthues. Die zweite Damen muss wegen Personalmangel vom Spielbetrieb abgemeldet werden.

2008: In den beiden Landesligamannschaften der Herren gibt es ab der Halbserie große Personalprobleme, so dass sich die Abteilung dazu gezwungen sieht kurz vor Saisonende die zweite Herren vom Spielbetrieb zurückzuziehen. Die erste Herren spielt bis zum letzten Ballwechsel im letzten Meisterschaftsspiel um den Aufstieg mit, verliert das Abschlussdoppel aber mit 15:17 im Entscheidungssatz gegen Spexard, den späteren Aufsteiger. Die dritte Herren hält sich über die Relegation in der Kreisliga.

2008: Die Stadtmeisterschaften, seit langem wieder mit Geldpreisen, ziehen wieder auf 350 Teilnehmer an. Kein schlechtes Ergebnis, da es noch diverse Parallelveranstaltungen gab.

2009: Die Damen bleiben das Aushängeschild der Abteilung und schaffen mit einer guten Rückserie am Ende mit drei Punkten Vorsprung vor Lendringsen den Klassenerhalt in der Oberliga. Anuschka Arnold kommt nach einjährigem Gastspiel in Scheidingen wieder zurück zur Mannschaft.

2009: Nach dem Abgang von Christian Gleitsmann zum TTC GW Bad Hamm spielt die 1. Herren mit Marcel Brannekemper, Michael Ritter, Dirk Rodefeld, Lars Averkamp, Wilfried Birkner, Klaus Rödermund und Hanno Link trotz einer schweren Verletzung von Wilfried Birkner einen guten dritten Platz in der Landesliga ein. Die zweite Herren ist in der Kreisliga arg gebeutelt und muss ohne Punktgewinn in die 1. Kreisklasse absteigen, wo dank der Neuzugänge Torben Glittenberg und Daniel Beuse aber Besserung in Sicht ist.

2009: Erneut verlässt der Spitzenspieler der ersten Herren, dieses Mal Marcel Brannekemper, den LTV Richtung GW Bad Hamm in die Oberliga. Ansonsten geht die erste Herren, bis auf die teilweise Reaktivierung von Franz Laux, unverändert in die Saison 2009/2010. Die Hinserie schließt man auf einem guten sechsten Platz in der Landesliga ab. Die Damen spielen eine sehr gute Hinserie in der Oberliga und landen ebenfalls auf Platz 6. Überragend spielt Katrin Peterburs, die nur zwei Spiele in der ganzen Serie verliert. Die zweite Herren spielt noch um den Aufstieg in die Kreisliga mit, belegt zur Halbserie den dritten Platz und wird zur Rückserie von Jörg Sterr verstärkt, der vom TV Geseke zum LTV stößt.

goldenen Ehrennadel des WTTV.

2010: Die erste Herren geht zur Saison 10/11 verstärkt durch Rückkehrer Marcel Brannekemper in der Landesliga auf Punktejagd und hofft auf eine gute Platzierung und eine Saison ohne personelle Engpässe. Auch die zweite Herren hofft verstärkt durch Wilfried Birkner, der nach seiner schweren Achillessehnenverletzung immer besser in Form kommt, in der Kreisliga auf eine erfolgreiche Etablierung in der neuen Liga.

2010: Die vielleicht wichtigste Entscheidung der letzten Jahre fällt im August. Die Abteilung will dem negativen Trend in der Jugendabteilung, der sich immer weiter fortgesetzt hat, mit allen verfügbaren Mitteln entgegen wirken. Dazu wird Ex-LTV’er Christian Gleitsmann, mittlerweile B-Lizenz Trainer, als Übungsleiter gewonnen. Neben diversen Schulkooperationen sind die Anschaffung von Material für das Jugendtraining und die Durchführung eines Jugendturniers geplant. Auch die Stadtmeisterschaften sollen reaktiviert werden. Dies wird die wohl letzte Chance sein um den so lange vernachlässigten Jugendbereich wieder nach vorne zu führen. Aktuell nehmen noch zwei Jugendmannschaften am Spielbetrieb teil, in der Jungen Kreisliga und der Schüler Kreisklasse.

2011: Keineswegs eine ruhige Saison erlebte die 1. Herren. Verletzungssorgen, allen voran eine schwere Handverletzung von Spitzenspieler Brannekemper, verhindern den frühzeitigen Klassenerhalt. Lange muss man um diesen kämpfen, kann aber kurz vor Saisonende durch eine erfolgreiche Rückserie doch noch feiern. Vor allem die mannschaftliche Ausgeglichenheit in der Rückserie sorgte für den nötigen Schub und einen siebten Platz in der Endabrechnung. Einen guten sechsten Platz belegte die 2. Herren in der Kreisliga. Allen voran Wilfried Birkner mit einer großartigen 25:2 Bilanz, aber auch Torben Glittenberg mit 26:7 Spielen im oberen Paarkreuz waren Garanten für diesen Erfolg.

2011: Schon nach kurzer Zeit wird deutlich, dass der neue Trend im Jugendbereich richtig ist. Durch großes Engagement der Trainer finden sich immer mehr Kinder in der Halle ein, so dass teilweise selbst alle 15 Tische beim Training nicht mehr ausreichen. Logische Konsequenz daraus ist die Meldung von sieben Jugendmannschaften zur neuen Saison, darunter eine Mädchen- und eine Schülerinnenmannschaft. Die 1. Jungen schafft über die Relegation noch den Aufstieg in die Jungenbezirksklasse in der Aufstellung Alexander Nolte, Dirk Hönemann, Tobias Holthaus, Noel Pisarski und Eugen Pipus.

2011: Die 12. offenen Stadtmeisterschaften werden ein voller Erfolg. 420 Starter sind mit Abstand die Meisten der Turnierhistorie. Umso erstaunlicher, da zeitgleich Bezirksranglisten im Jugendbereich stattfinden. An diesem Konzept gilt es weiter festzuhalten und durch kleine Änderungen das Turnier weiter zu verbessern. Das Feedback der Teilnehmer ist allerdings schon in diesem Jahr sehr positiv.

2011: Auf der Jahreshauptversammlung gibt es wenig Überraschendes. Im Vorstandsteam ändert sich lediglich das Amt des Jugendwartes. Dieses übernimmt Christian Gleitsmann von Sandra Osthues, welche zur Stellvertreterin zusammen mit Petra Brannekemper wird. Die Abteilungsleitung haben weiterhin Klaus Rödermund und Sandra Osthues inne. Sportwart bleibt Ralf Heckmann, Kassenwart Peter Janssen und für das Marketing ist weiter Peter Brannekemper zuständig.

2011: Zur Saison 11/12 kehrt Christian Gleitsmann zum LTV zurück und mit ihm will die 1. Herren ein gewichtiges Wort um den Aufstieg in die Verbandsliga mitreden. Mit dem SC Wewer deutet sich aber schon vor der Saison ein ganz harter Konkurrent an. In die erste Herren rückt außerdem Wilfried Birkner, dafür geht Klaus Rödermund in die Reserve. Den Rest der 1. Herren stellen Marcel Brannekemper, Michael Ritter, Dirk Rodefeld, Hanno Link und Lars Averkamp. Weitere Neuzugänge sind Christian Schimon für die 2. Herren in der Kreisliga und Marcel Sisolefsky für die 4. Herren in der 3. Kreisklasse.

2011: Zur Halbserie kann sich die 1. Herren mit dem Titel des ungeschlagenen Herbstmeisters schmücken. Lediglich gegen den SC Wewer musste man einen Punktverlust hinnehmen und hat beste Chancen den direkten Aufstieg in die Verbandsliga zu schaffen. Hinzu kommt die Verstärkung durch Aleksander Teyhel aus Bad Sassendorf, durch den man noch ausgeglichener besetzt sein wird. Ebenfalls am Aufstieg schnuppert die 3. Herren in der 2. Kreisklasse als Tabellenzweiter.

2011: Zwischen Weihnachten und Neujahr finden die 1. offenen Lippstädter Jugendmeisterschaften statt. Das Turnier bietet 10 Nachwuchsklassen, die hervorragend angenommen werden. 240 Meldungen übertreffen die Erwartungen sogar noch. Die Organisation klappt beim mittlerweile eingespielten Team sehr gut, so dass es keine Kritikpunkte gibt. Drei zweite Plätze erspielt für den LTV Eugen Pipus. Ein Mal im Einzel der Schüler A2 Klasse, zwei Mal im Doppel mit Paul Kramer bei den Schüler A2 und Jungen B.

2012: Die 1. Herren schafft die Meisterschaft in der Landesliga nicht, sondern verliert das Spitzenspiel gegen den TTV Salzkotten zwei Spieltage vor Schluss mit 6:9 vor knapp 100 Zuschauern in der Dusternweghalle. Über die Relegation, die mit drei Siegen souverän gemeistert wird, steigt man aber doch noch in die Verbandsliga auf. Auch die 3. Herren schafft den Aufstieg aus der 2. Kreisklasse in die 1. Kreisklasse als Tabellenzweiter. Im Aufstiegsteam aktiv waren Werner Nilles, Christopher Frisse, Thomas Wiegand, Peter Janssen, Jürgen Platte, Peter Brannekemper, Kai-Uwe Unruh. Außerdem wurden zur Rückserie für einige Spiele Ralf Heckmann, Dirk Schütte und Jörg Sterr runtergemeldet.

2012: Die 13. Lippstädter Stadtmeisterschaften dringen was die Teilnehmerzahlen betrifft mit 550 Meldungen in neue Regionen vor. Zwar gehen gerade am Freitag die Klassen bis tief in die Nacht, trotzdem ist das Turnier ein voller Erfolg.

2012: Vier Neuzugänge kann die Abteilung zur kommenden Saison vermelden. Für die 1. Herren kommen Michael Sigge vom Landesligisten DJK Cappel, Marc Rocholl vom Landesligisten TTC Turflon Werl und Falk Wiesner vom Bezirksligisten SV Bergheim. Zusammen mit Christian Gleitsmann, Marcel Brannekemper und Michael Ritter soll der Klassenerhalt möglich gemacht werden. Keine einfache Aufgabe, da in der Saison 2012/13 fünf Mannschaften wegen der Oberligareform absteigen werden. Außerdem kommt Frank Wolf von BW Lipperbruch für die 3. Herren.

2012: Bei der Jahreshauptversammlung gibt es einige Veränderungen. Im Vorstand wird das Amt des Sportwartes von Dirk Schütte angenommen, der den zurückgetretenen Ralf Heckmann ersetzt. Auch Peter Brannekemper möchte nach jahrelanger Vorstandsarbeit kürzer treten. Seine Aufgaben übernimmt kommissarisch Klaus Rödermund. Außerdem wird beschlossen den Abteilungsbeitrag um 1,50 € pro Monat anzuheben, damit das bis jetzt optimal verlaufende Konzept der Jugendförderung weiter aufrecht erhalten werden kann. Es gibt auch hier eine breite Zustimmung der Mitglieder ohne Gegenstimme bei der Abstimmung.

2012: Das zweite Jugendturnier des LTV, erneut im Dezember zwischen Weihnachten und Neujahr ausgerichtet, kann mit 230 Teilnehmern erneut überzeugen. Marc Rocholl gewinnt die U22 Konkurrenz vor Marcel Brannekemper. Eugen Pipus wird Zweiter im Jungen B Einzel, Niklas Hess wird Zweiter in der Schüler B2 Konkurrenz.

2013: Die 1. Herren kann in der Saison 2012/2013 in der Verbandsliga den achten Platz erkämpfen und damit den Klassenerhalt frühzeitig sichern. Die 2. Herren steigt mit den beteiligten Spielern Dirk Rodefeld, Wilfried Birkner, Lars Averkamp, Hanno Link, Klaus Rödermund, Frank Wolf, Christian Schimon ungeschlagen in die Bezirksklasse auf. Die 4. Herren mit den Spielern Werner Nilles, Christopher Frisse, Peter Janssen, Jürgen Platte, Thomas Wiegand, Kai-Uwe Unruh, Marcel Sisolefsky steigt ebenfalls ungeschlagen in die 2. Kreisklasse auf und erfährt auf dem Staffeltag davon, dass sie sogar noch einen Platz in er 1. Kreisklasse bekommen. Die 5. Herren steigt in die 2. Kreisklasse auf. Beteiligt sind am Aufstieg Nikolai Reinke, Eugen Pipus, Tobias Holthaus, Rolf Kett, Karl-Josef Heinrichsmeier, Heinz-Gerd Sivka, Frank Wolf.

2013: Die 2. Herren erspielt sich mit Siegen beim Kreispokal, Bezirkspokal und dem Westdeutschen Pokal die Teilnahme an den Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaften für Verbandsklassen in Dinklage (Niedersachsen). Die Spieler Dirk Rodefeld, Wilfried Birkner, Hanno Link, Klaus Rödermund und Dirk Schütte marschieren locker durch die Gruppe mit vier glatten Siegen. Doch im anschließenden Viertelfinale ist leider kurz vor dem Siegertreppchen Schluss. Trotzdem ein großer Erfolg sich unter die acht besten Kreisligamannschaften Deutschlands der Saison 2012/13 gespielt zu haben.

2013: In der Jugendabteilung läuft auch diese Saison wieder viel versprechend. Die 1. Jungen wird ungeschlagen Meister der Jungen Bezirksklasse mit den Spielern Alexander Nolte, Eugen Pipus, Tobias Holthaus und Paul Kramer. Die 1. Schüler erspielt sich in der Aufstellung Hendrik Sperber, Louis Grabenschröer, Nils Becker und Paul Käfer den zweiten Platz, hauchdünn hinter dem Meister vom TTC Wenden, in der Schüler Bezirksliga. Durch diesen Erfolg sichert das Team dem LTV einen zusätzlichen Startplatz in der Jungen Bezirksliga in der kommenden Saison, so dass zwei Jugendmannschaften in der Bezirksliga an den Start gehen werden. Auch über die Relegation zur Jungen Bezirksklasse ist das Team erfolgreich, so dass die 3. Jungen in der Bezirksklasse antritt. Ebenso erfreulich, dass in der kommenden Saison noch eine Jugendmannschaft mehr gemeldet werden kann, so dass mittlerweile neun Teams im Nachwuchsbereich auf Punktejagd gehen.

2013: Jonas Kramer erreicht direkt in seiner ersten Teilnahme an den Kreis- und Bezirksranglisten der C-Schüler die Bezirksendrangliste. Dort wartet starke Konkurrenz, so dass am Ende ein 10. Platz herausspringt. Jonas ist noch zwei weitere Jahre spielberechtigt in dieser Altersklasse und war damit der jüngste Teilnehmer im gesamten Feld. Bei den Kreismeisterschaften holt Eugen Pipus den Titel in der Jungenkonkurrenz vor Alexander Nolte.

2013: Die 14. Lippstädter Stadtmeisterschaften erleben erneut einen Teilnehmerrekord. 625 Teilnehmer sind herausragend. Marc Rocholl vom LTV gewinnt die Herren A Konkurrenz.

2013: Frühzeitig können mit Jan Litschke und Tobias Samol zwei Nachwuchsspieler als Neuzugänge vorgestellt werden. Beide kommen vom TuS Wadersloh und werden in der 1. Jungen und 2. Herren für den LTV an die Tische gehen. Zur Winterpause wechselt das Talent Maximilian Fortmann vom TuS Sundern zum LTV.

2013: Um die Jugendabteilung weiter zu fördern wird der ehemalige Nationaltrainer Deutschlands, Martin Adomeit, für ein wöchentlich stattfindendes Kadertraining engagiert. Die besten Kinder und Jugendlichen des LTV versuchen sich auf diese Weise weiter zu verbessern.

2013: Das Jugendturnier wird in “Lippstädter Herbst-Cup” unbenannt und erstmals in den Herbstferien ausgetragen. Neben den Jugendklassen werden auch Teamklassen für Erwachsene angeboten. Insgesamt 450 Starter sorgen für eine tollte Turnieratmosphäre. Sieger im Jungen A Einzel wird Alexander Nolte. Die Schüler B2 Konkurrenz gewinnt Jonas Kramer.

2014: Im Jugendbereich geht es erfolgreich weiter. Erneut steigt die 1. Jungen als Meister mit den Spielern Jan Litschke, Tobias Samol, Eugen Pipus und Paul Kramer in die nächsthöhere Klasse auf, die Jungen Verbandsliga. Nach 15 Jahren Abstinenz verzeichnet der LTV endlich wieder ein Team in der höchsten Nachwuchsspielklasse! Auch die B-Schüler mit Norwin Wilden, Niclas Leinen, Veit Willebrandt und Bastian Wenzel spielen eine gute Saison und werden Zweiter. Ebenso die C-Schüler mit Finn Tschense, Jakob Naouri Khoualdia, Antonia Tack, Pauline Stöppel und Laurin Erdmann.

2014: Bei den Bezirksendranglisten nehmen insgesamt acht LTV Spieler teil. Eine tolle Quote! Dabei schaffen es mit Marius Goebel, Jonas Kramer und Niclas Leinen gleich drei Spieler durch die Plätze 1-3 bei den C-Schülern sich für die Westdeutsche Rangliste zu qualifizieren. Die Überraschung schlechthin schaffte aber Eugen Pipus bei den Jungen, der sich als Außenseiter immer mehr ins Rampenlicht spielen konnte und mit Siegen über einen Oberliga- und zwei Verbandsligaspieler nicht nur ein Mal überraschte. Lohn für diese starke Leistung ist auch hier die Qualifikation für die Westdeutsche Rangliste.

2014: Gleich fünf Neuzugänge verstärken die Jugendmannschaften zur kommenden Saison. Marius Goebel (SV Holzen), Amadeus Osburg (TuS Wadersloh), Tim Helmig (SuS BW Lipperbruch), Simon und Lars Wegner (SC Germania Stromberg) tragen ab der Saison 2014/15 die LTV Farben.

2014: Aus den Neuzugängen und den vielen Neuanmeldungen ergibt sich, dass in der Saison 2014/15 insgesamt 12 Jugendmannschaften für den LTV an den Start gehen. 4 Jungenteams, 5 A-Schüler, 1 B-Schüler, 1 C-Schüler, 1 B-Schülerinnen.

2014: Die 15. Lippstädter Stadtmeisterschaften erreichen zum wiederholten Male einen Teilnehmerrekord mit 665 Spielern. Die C-Schüler Konkurrenz gewinnt Max Fortmann vor Simon Wegner und Marius Goebel.

2014: Der 3. Lippstädter Herbst-Cup war mit 485 Meldungen erneut ein Turnier mit sehr guten Meldezahlen. Eugen Pipus gewinnt die Jungenkonkurrenz im Finale gegen Tobias Samol. Die A-Schülerklasse gewinnt Amadeus Osburg gegen Tim Helmig. Die B2-Konkurrenz dominiert Jannes Mähling. In der Jungen B Klasse siegt Simon Wegner.

2015: Die 1. Herren hat auch in der Saison 2014/15 mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Christian Gleitsmann fällt lange aus, genauso wie Marc Rocholl. Michael Ritter und Marcel Brannekemper werden operiert und fehlen auch mehrere Spiele. Trotz dieser Probleme schafft das Team die Meisterschaft in der Landesliga einzufahren und damit den direkten Wiederaufstieg in die Verbandsliga. Zur Mannschaft gehören: Christian Gleitsmann, Marc Rocholl, Michael Ritter, Marcel Brannekemper, Tobias Samol und Jan Litschke. Die 2. Herren steigt in der Formation Dirk Rodefeld, Eugen Pipus, Hanno Link, Lars Averkamp, Wilfried Birkner, Fabian Scheiner, Klaus Rödermund und Alexander Nolte als Meister der Bezirksliga in die Landesliga auf.

2015: Die erste Jungen übertrifft sich selbst. In der Liga schon eine sehr gute Saison gespielt in der Aufstellung Tobias Samol, Jan Litschke, Eugen Pipus und Amadeus Osburg, wo man sich aber dem Meister TTC Mennighüffen zwei Mal geschlagen geben musste und daher “nur” die Vizemeisterschaft blieb, wuchs die Mannschaft im Anschluss über sich hinaus. Im Viertelfinale der Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften schlug man die DJK Holzbüttgen, den Favoriten auf den Gesamtsieg, bei 5:5 Punkten knapp nach Sätzen. Doch damit nicht genug. Beim Top Four reichte ein klarer Sieg gegen den 1. FC Köln und ein Unentschieden gegen den TTC Mennighüffen bei einer Niederlage gegen den TTC indeland Jülich für den zweiten Platz bei den Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften. Schöner Nebeneffekt: Da der LTV die beste Nachwuchsmannschaft des Bezirks stellt, erhält der Verein einen Platz in der Herren Bezirksklasse zur kommenden Saison.

2015: Dem stehen die A-Schüler fast in nichts nach. In der Aufstellung Amadeus Osburg, Max Fortmann, Jakob Kramer und Tim Helmig werden sie souverän Kreis- und Bezirksmannschaftsmeister. Bei den Westdeutschen muss man aber die Dominanz von Borussia Düsseldorf anerkennen, gegen die man eine deutliche 2:6 Schlappe kassiert. Genauso deutlich gewinnt man gegen den Post SV Gütersloh und schließt die Veranstaltung auf einem guten dritten Platz ab.

2015: In dieserm Jahr qualifizieren sich mit Max Fortmann bei den A- und B-Schülern, sowie Simon Wegner, Marius Goebel und Jonas Kramer bei den B-Schülern einige Spieler für die Westdeutsche Vorrangliste. Für Max, Simon und Marius geht es bis in die Zwischenrunde, wo dann aber Endstation ist.

2015: Jonas Kramer wird vom WTTV ins Auswahlteam des Verbandes für den DTTB Talent Cup im Landesleistungszentrum in Düsseldorf als einer von zwei Startern des Jahrgangs 2005 berufen. Am Ende belegt er bei seinem ersten nationalen Einsatz Platz 14 von 24 gestarteten Spielern aus ganz Deutschland.

2015: Es ist kaum zu glauben, wie viele Aktive an drei Tagen ohne größere Wartezeiten durch eine TT-Halle geschleust werden können. Das LTV-Organisationsteam hat bei den 16. Lippstädter Stadtmeisterschaften jedenfalls gezeigt, dass es mit 700 Startern möglich ist, auch wenn die Kapazitätsgrenzen damit langsam erreicht sind. Verrückt, wenn man bedenkt, dass die Teilnehmerzahlen vor einigen Jahren noch bei ca. 300 lagen.

2015: Mit Linda Wolf, Kristin Wolf und Jule Wilden qualifizieren sich drei Mädchen des LTV für das Verbandsfinale der Minimeisterschaften. Kristin wurde starke Zweite in ihrer Altersklasse, Linda Sechste und Jule rundete als Neunte das tolle Endergebnis ab.

2015: Die Jugendabteilung kann mit Marius Thaldorf (TTC Lippstadt), Chris Padubrin (TuS Bad Driburg), Carina Wegner (SC Germania Stromberg), Joel Blanke (SV GW Steinhausen) und Jan Helmig (TuS Wadersloh) wieder einige Neuzugänge begrüßen und geht mit 13 Nachwuchsmannschaften in die neue Saison.

2015: Eine Überraschung erreicht die 1. Herren schon vor Saisonbeginn im Juni. Zur Überraschung aller Beteiligten gruppiert der Verband den LTV in die Verbandsliga Staffel 2. Jetzt heißen die Gegner nicht mehr Paderborn und Elsen, sondern Bochum und Herne. Weite Fahrten, aber auch viele neue Gesichter. Ziel ist ein guter Mittelfeldplatz, sollten alle Spieler an ihrem Optimum spielen und die Verletztenmisere endlich enden, dann ist eventuell auch etwas mehr drin.

2015: Der LTV ist auf den Kreismeisterschaften in Sundern stark vertreten und holt dementsprechend einige Titel. Christian Gleitsmann ist im Herren A Einzel erfolgreich, Jan Litschke gewinnt das Jungen A Einzel und mit seinem Partner Amadeus Osburg auch die Doppelkonkurrenz. Im Doppel der A-Schülerklasse triumphieren Maximilian Fortmann und Chris Padubrin. B-Schülerkreismeister im Einzel wird Simon Wegner vor Marius Goebel. Beide zusammen dominieren die Doppelkonkurrenz. Bei den Kleinsten, den C-Schülern, gewinnt Finn Tschense den Titel vor Jakob Naouri Khoualdia. Beide gewinnen zusammen auch die Doppelkonkurrenz. Im Doppel der C-Schülerinnen gewinnen Kristin und Linda Wolf.

2015: Bei den Bezirksmeisterschaften spielen sich Jan Litschke (2. Platz Jungen Einzel und Doppel), Tobias Samol (3. Platz Jungen Einzel, 2. Platz Jungen Doppel), Marius Goebel (3. Platz A-Schüler Einzel, 2. Platz B-Schüler Einzel, 1. Platz B-Schüler Doppel), Maximilian Fortmann (1. Platz B-Schüler Einzel und Doppel), Simon Wegner (3. Platz B-Schüler Einzel, 2. Platz B-Schüler Doppel), Jonas Kramer (1. Platz C-Schüler Einzel und Doppel), Finn Tschense (2. Platz C-Schüler Einzel, 1. Platz C-Schüler Doppel), Kristin Wolf (2. Platz C-Schülerinnen Einzel), Linda Wolf (3. Platz C-Schülerinnen Einzel) auf das Siegerpodest vor.

2015: Der Lippstädter Herbst-Cup verläuft erneut reibungslos und ist mit 450 Teilnehmern an zwei Tagen an der Belastungsgrenze. Das Team um Christian Gleitsmann schafft aber auch die hohen Teilnehmerzahlen zu handhaben.

2015: Wahnsinnserfolg zum Jahresende. Im Dezember holt Jonas Kramer als erster LTV Nachwuchsspieler einen Titel auf Landesebene für den LTV. Er gewinnt die Westdeutsche Endrangliste der C-Schüler ohne Niederlage. Dabei sah es zu Beginn nicht gut aus, doch gute Nerven ließen ihn direkt im ersten Spiel Matchbälle abwehren. Danach fand er zu seinem gewohnten Spiel und setzte sich gegen alle seine Konkurrenten um den Titel durch.

2016: Die erste Herren spielt in der Verbandsliga eine hervorragende Saison und kommt in der ungewohnten Ruhrgebietsgruppe mit 31:13 Punkten auf den vierten Tabellenplatz. Dagegen muss die zweite Herren den bitteren Abstieg aus der Landesliga antreten. Als Drittletzter reichte am Ende auch die Teilnahme an der Relegation nicht zum Klassenerhalt.

2016: Die erste Jungen marschiert durch die NRW-Liga. 36:0 Punkte sichern sich am Ende der Saison Jan Litschke, Tobias Samol, Justus Reihs, Maximilian Fortmann und Jan Helmig. Ganze acht Punkte beträgt der Vorsprung auf Tabellenplatz 2. Bei den westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften holt man dann mit 3:3 Punkten den zweiten Platz hinter Borussia Düsseldorf und damit das beste Ergebnis einer LTV-Jungenmannschaft in der Historie der Abteilung.

2016: Auch die B-Schüler des LTV qualifizieren sich für die westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften. Am Ende verliert man das Spiel um Platz 3 gegen Steinhagen unglücklich mit 3:6. Am trotzdem tollen Erfolg der Mannschaft waren beteiligt: Maximilian Fortmann, Marius Goebel, Simon Wegner, Joel Blanke.

2016: 560 Teilnehmer sorgen auch im Jahr 2016 für eine tolle Turnieratmosphäre bei den 17. offenen Lippstädter Stadtmeisterschaften.

2016: Zwar fällt die Entscheidung im Sommer und ist von einem Weihnachtsgeschenk weit entfernt, mindert die Freude aber nicht im Geringsten. die 3. Herren – 5. Platz in der Bezirksklasse – kann über einen Antrag, da keine Anwartschaften mehr vorhanden sind, den Aufstieg in die Bezirksliga sichern. Mit Tim Helmig, Amadeus Osburg, Jakob Kramer, Dustin Gesinghaus, Alexander Nolte, Chris Padubrin und Louis Grabenschröer bringt die Mannschaft ein Durchschnittsalter von 16 Jahren an die Tische. Zwar nicht über einen Aufstieg, sondern über die starke Platzierung der Jungen in der NRW-Liga sichert man sich einen Platz in der Herren Bezirksklasse, wo die 4. Herren ab jetzt aufschlägt. Eine vierte Mannschaft auf Bezirksebene gab es in der LTV Historie noch nie.

2016: Doch das eigentliche Highlight ist der Aufstieg der 3. Jungenmannschaft in die höchste Spielklasse. Drei Mannschaften hatte bisher noch kein Verein in der Geschichte des WTTV in der höchsten Nachwuchsspielklasse. Der LTV sorgt somit für ein Novum im TT-Sport in NRW. Spieler der drei Mannschaften im Folgejahr sind: Tobias Samol, Justus Reihs, Tim Helmig, Marius Goebel, Amadeus Osburg, Simon Wegner, Sebastian Groß, Niklas Hess, Jakob Kramer, Chris Padubrin, Jonas Kramer, Joel Blanke.

2016: Dustin Gesinghaus wechselt vom PTSV Dortmund zum LTV Lippstadt in die 3. Herren, Manuel Felsch vom SSV Germania Wuppertal in die 4. Herren, Jonas Fuchs vom TTC GW Bad Hamm

2016: Auch im Jahr 2016 holt der LTV einige Titel bei den Kreismeisterschaften. Christian Gleitsmann verteidigt seinen Herren A Einzeltitel und gewinnt an der Seite von Justus Reihs auch im Doppel. Alexander Nolte gewinnt eine Klasse darunter die Einzelkonkurrenz gegen seinen Vereinskollegen Dustin Gesinghaus im Finale. Justus Reihs/Tim Helmig gewinnen die Jungen Doppelklasse, Jonas Kramer siegt im B-Schüler Einzel, Marcel Stratmann/Jonas Fuchs siegen im C-Schüler Doppel.

2016: Marius Goebel qualifiziert sich für das WTTV Top12. So wird die westdeutsche Endrangliste mittlerweile benannt nach einer Änderung im Ranglistensystem. Er muss aber gesundheitlich angeschlagen in das Turnier gehen und nach drei Niederlagen leider aufgeben.Weitere Qualifikationen auf WTTV Ebene gelingen Justus Reihs (Top 24 Jungen), Jonas Kramer (Top 24 B-Schüler), Finn Tschense (Top 24 B-Schüler), Chris Padubrin (Top 24 A-Schüler), Marius Goebel (Top 32 A-Schüler), Tobias Samol (Top 32 Jungen).

2016: Jannes Mähling (Nachwuchs III) und Linda Wolf (Nachwuchs IV) holen beim Lippstädter Herbst-Cup, der erneut sehr gut besucht ist, die Titel für den LTV.

2016: Bei den Bezirksmeisterschaften holen Christian Gleitsmann/Justus Reihs sensationell den Titel im Herren Doppel. Nach Abwehr von Matchbällen in Runde eins spielen sie fantastisches Tischtennis und müssen nicht mal mehr in einen Entscheidungssatz. Weitere Podestplatzierungen holen Justus Reihs (2. Platz Jungen Einzel), Jonas Kramer (2. Platz B-Schüler Einzel, 1. Platz B-Schüler Doppel) Finn Tschense (1. Platz B-Schüler Doppel), Kristin Wolf (2. Platz C-Schülerinnen Einzel, 1. Platz C-Schülerinnen Doppel), Linda Wolf (3. Platz C-Schülerinnen Einzel, 1. Platz C-Schülerinnen Doppel).

2016: Mit Kristin und Linda Wolf qualifizieren sich zwei Mädchen für die höchste Stufe der C-Schülerinnen im WTTV. Beide schließen die Rangliste mit 5:4 Spielen im vorderen Mittelfeld ab.

2017: Die erste Herren, die ohne Michael Ritter, der den TT-Schläger erstmal zur Seite legt, auskommen muss, wird mit nur einer Liga Meister der Herren Verbandsliga. An der Meisterschaft sind beteiligt: Christian Gleitsmann (39:4), Jan Litschke (16:18), Marcel Brannekemper (25:10), Marc Rocholl (24:8), Tobias Samol (22:9), Justus Reihs (21:6). Die zweite Herren schafft den direkten Wiederaufstieg in die Landesliga als Zweiter der Bezirksliga mit den Spielern Dirk Rodefeld (15:13), Eugen Pipus (21:13), Wilfried Birkner (21:11), Hanno Link (20:9), Lars Averkamp (17:9), Fabian Schreiner (16:3), Klaus Rödermund (13:4). Die junge dritte Mannschaft hält sich als Tabellenfünfter souverän in ihrem ersten Bezirksligajahr.

2017: Im Nachwuchsbereich schafft die 1. Jungen nach Tabellenplatz 2 erneut die Qualifikation zu den westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften der besten vier Jungenteams aus NRW. Im Viertelfinale schlägt man den TuS Sundern mit 6:2. In der Endrunde lässt man den 1. FC Köln hinter sich, muss aber gleichzeitig die Überlegenheit von Borussia Düsseldorf und dem 1. FC Gievenbeck anerkennen. Die zweite Jungen hält sich als Sechster sicher in der NRW-Liga, die 3. Jungen muss leider absteigen. Sowohl die 4. Jungen in der Bezirksliga, als auch die 5. Jungen in der Bezirksklasse halten ihre Ligen.

2017: Die B-Schülermannschaft mit den Spielern Marius Goebel, Jonas Kramer, Finn Tschense und Bastian Wenzel schaffen die Qualifikation zu den Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaften. Diese finden erstmalig im Rahmen der Ruhr Games statt. Am Ende springt ein dritter Platz hinter Borussia Düsseldorf und dem TV Delbrück heraus.

2017: Erstmalig laufen die Stadtmeisterschaften unter dem Namen scoreworx Cup. Die Firma scoreworx Software hat sich die Namensrechte der Veranstaltung gesichert. Am Ablauf und am Erfolg des Turniers ändert sich aber natürlich nichts. 600 Spieler kommen an zwei Tagen nach Lippstadt. Jonas Kramer sichert sich den Titel in der Nachwuchs I Konkurrenz, Jakob Naouri Khoualdia gewinnt die Nachwuchs III Klasse und Marcel Thiel die Nachwuchs IV Klasse.

2017: Die Jugendabteilung wächst auch außerhalb des TT-Tisches weiter zusammen. Erstmalig machen sich knapp 20 Kinder und Jugendliche in Begleitung von Jugendwart Christian Gleitsmann auf zum Wasserski nach Paderborn. Mit anschließendem Grillen ein toller Tag, der unbedingt wiederholt werden muss. Ebenso gut kommt das Sommerfest in seiner zweiten Auflage am Mastholter See an. Über 60 Eltern, Geschwister und Aktive haben einen tollen Tag bei perfektem Wetter.

2017: Jan Lenz wechselt im Nachwuchsbereich vom SuS BW Lipperbruch zum LTV Lippstadt .

2017: In diesem Jahr finden die Kreismeisterschaften in den heimischen Hallen am Dusternweg statt. Zum dritten Mal in Folge heißt das Herren A Finale Christian Gleitsmann – Pascal Zimmermann (TuS Sundern) und zum dritten Mal sichert sich Christian Gleitsmann den Titel. Im Doppel wiederholt er mit seinem Partner Justus Reihs ebenfalls den Erfolg im Doppel. Marius Goebel wird mit 13 Jahren sensationell Herren B Einzelkreismeister. Tim Helmig siegt in der Königsklasse des Nachwuchs, dem Jungen A Einzel. Mit Jakob Kramer holt er auch den Titel im Doppel. B-Schüler Kreismeister wird Jonas Kramer vor Finn Tschense. Beide gewinnen auch ohne Satzverlust die Doppelkonkurrenz. Genauso dominant tritt Jule Wilden bei den C-Schülerinnen auf und verliert im gesamten Turnierverlauf keinen Satz. Auch im Doppel siegt sie an der Seite von Julia Rademacher (BW Eickelborn). Bei den B-Schülerinnen siegt Linda Wolf vor ihrer Schwester Kristin Wolf. Im Doppel sind beide nicht zu schlagen. Es waren wohl die erfolgreichsten Kreismeisterschaften der Vergangenheit für den LTV. Neben den Titeln stehen noch zahlreiche weitere Podestplatzierungen zu Buche.

2017: Beim Herbst-Cup platze die Halle aus allen Nähten. Durch die Anwesenheit von großen TT-Abteilungen aus Hamburg und Düsseldorf schraubt sich die Zahl der Teilnehmer auf 500 an zwei Tagen. Kristin Wolf holt in der Nachwuchs III Klasse den einzigen Titel für den LTV.

2017: Christian Gleitsmann schafft mit Platz 3 erstmals den Sprung unter die besten vier bei den Herren und muss sich erst Zweitligaspieler Henning Zeptner mit 2:4 geschlagen geben. Weitere Podestplatzierungen holen Justus Reihs (3. Platz Jungen Einzel), Jonas Kramer (1. Platz B-Schüler Einzel), Finn Tschense (2. Platz B-Schüler Einzel), Jan Lenz (3. Platz C-Schüler Einzel), Kristin Wolf (3. Platz B-Schülerinnen Einzel, 2. Platz B-Schülerinnen Doppel), Jule Wilden (1. Platz C-Schülerinnen Einzel, 1. Platz C-Schülerinnen Doppel, 2. Platz B-Schülerinnen Doppel),

2017: Jule Wilden erreicht die westdeutsche Endrangliste der C-Schülerinnen. Mit 4:4 Spielen hält sie sehr gut mit und erreicht am Ende den siebten Platz. Finn Tschense und Jonas Kramer erreichen das Top 12 der B-Schüler. Erstmalig sind damit drei LTV’er in den westdeutschen Endranglisten in einem Jahr vertreten. Beide liegen eng aneinander. Am Ende holt Finn den siebten Platz und Jonas Platz 9. Weitere Ergebnisse auf WTTV-Ebene: Marius Goebel (Top 24 A-Schüler), Simon Wegner (Top 32 A-Schüler), Carina Wegner (Top 24 B-Schülerinnen), Kristin Wolf (Top 24 B-Schülerinnen), Linda Wolf (Top 24 B-Schülerinnen), Tim Helmig (Top 32 Jungen), Justus Reihs (Top 24 Jungen).

In den nächsten Jahren erweiterte man das Ganze auf ein paar eingeladene Vereine aus der Umgebung, die Interesse bekundet hatten an dem Turnier teilzunehmen. Die Teilnehmerzahlen pendelten sich zwischen 130 und 170 Startern ein, womit man durchaus leben konnte. Nach den Stadtmeisterschaften 2003 mit 130 Aktiven dann die ersten Gedanken zur Umgestaltung. So dachte man sich, dass es für die heimischen Akteure auch seinen Reiz hat nicht immer gegen die gleichen, aus den Ligen bekannten, Spieler anzutreten.

Deswegen im Jahr 2004 die erstmalige Erweiterung auf den Bezirk OWL. Die Teilnehmerzahlen waren mit 220 Startern mehr als zufrieden stellend. Dadurch in der Idee bestärkt, durften 2005 erstmals Spieler und Spielerinnen des gesamten WTTV’s starten. 350 Teilnehmer sprechen für sich, womit die Stadtmeisterschaften, in diesem Jahr nach dem Tod des langjährigen Abteilungsleiters Fritz Kirsch erstmals als Lippstädter Stadtmeisterschaften – Fritz Kirsch Gedächtnisturnier ausgetragen, zum größten Turnier der Umgebung wurden.

In den nächsten Jahren entwickelte sich bis 2008 das Turnier ständig weiter. So nahm man mittlerweile am Jugendgrandprix des WTTV teil, was die Stadtmeisterschaften für Jugendliche nochmals deutlich interessanter machte. Um im Herrenbereich eine ähnliche Steigerung zu erzielen, wurden mit den Jahren die Startgelder zum Großteil in Geldpreisen wieder ausgeschüttet. Trotz der Erfolge das Turnier weiter zu entwickeln, wurde 2009 und 2010 auf eine Ausrichtung und die damit jedes Jahr verbundene Arbeit verzichtet.

2011 wurde das Turnier nach der zweijährigen Pause erneut ausgerichtet und neben der erstmals ins Programm aufgenommenen Herren 2-er Teamklasse wurden vor allem im Jugendbereich durch Sachpreise die Klassen noch interessanter. Mit 420 Startern waren dies dementsprechend die mit Abstand am besten besuchten Stadtmeisterschaften. 2012, 2013 und 2014 wurde auf Grund des großen Zuspruchs jeweils eine weitere 2’er Teamklasse dem Turnier hinzugefügt. 2014 ist das Turnier erstmals für das gesamte Bundesgebiet ausgeschrieben. Im Jahr 2015 gab es den bisher bestehenden Teilnehmerrekord von knapp 700 Teilnehmern. Dank der 28 zur Verfügung stehenden Tische konnte auch diese Menge an Spielern noch gut gehandhabt werden, auch wenn die Stadtmeisterschaften damit an ihre Kapazitätsgrenzen kamen.