Jonas Kramer, Marius Goebel (2x), Chris Padubrin, Finn Tschense, Tobias Samol und Justus Reihs qualifizieren sich in ihren Altersklassen für die westdeutsche Ebene
Jungen
Mit Tobias Samol, Justus Reihs, Jakob Kramer und Chris Padubrin schickte der LTV vier Spieler in die stark besetzte Endrangliste des Bezirks Arnsberg. Von den 13 gestarteten Spielern war der LTV damit mit Abstand am Häufigsten vertreten. Nur die TTG Netphen stellte mit Moritz und Scherotzki noch mehr als einen Teilnehmer pro Verein. Kramer und Padubrin waren sich in dem starken Teilnehmerfeld von Beginn an ihrer Rolle als Außenseiter bewusst. Jakob Kramer schaffte es durch gute Leistungen sich in seiner Siebenergruppe zwei Siege gegen Aaron Busemann (Roland Rauxel) und Marko Panic (TTC Hagen) zu erspielen. In den weiteren Überkreuzspielen konnte er einen weiteren Sieg gegen Moritz (TTG Netphen) erspielen und am Ende einen respektablen achten Platz verbuchen. Ein gutes Ergebnis für seine erste Teilnahme an der Bezirksendrangliste der Jungen. Padubrin erwischte einen denkbar schlechten Start, da er zu Beginn gegen den Topfavoriten Velmerig (SV Westfalia Rhynern) umknickte und den Rest der Rangliste sichtbar gehandicapt weiterspielen musste. Was eventuell möglich gewesen wäre, zeigte das erste Spiel gegen seinen Vereinskollegen Tobias Samol, der sich erst im Entscheidungssatz gegen Padubrin durchsetzen konnte. Trotz der sieglosen Rangliste war kein verlorener Tag, da er viele Erfahrungen gegen die Topspieler des Bezirks sammeln konnte. Die beiden Herrenverbandsligaspieler des LTV Samol und Reihs konnten sich mit 3:2, bzw. 4:2 Spielen für die Endrunde der besten sechs Spieler qualifizieren. In ausgeglichenen Spielen schaffte es Justus Reihs am Ende auf einen sehr guten dritten Platz und Tobias Samol sicherte sich mit hauchdünnem Vorsprung Platz fünf, der noch für die Qualifikation zum Top32 Turnier des WTTV reichte. Die LTV-Spieler konnten im Jungenbereich mit dem Abschneiden sehr zufrieden sein, da die Konkurrenz groß war und man sich trotzdem gut verkaufen konnte.
A-Schüler
Mit Max Fortmann, Marius Goebel und Chris Padubrin starteten eine Altersklasse tiefer drei Lippstädter. Mit dem TuS Sundern stellte man hier die meisten Teilnehmer der Endrangliste. Gleich das Vereinsduell Fortmann gegen Goebel brachte mit Marius Goebel einen etwas überraschenden Sieger hervor. Er konnte aber in den weiteren Spielen mit weiteren Siegen gegen favorisierte Gegner seine Leistung aus dem ersten Spiel wiederholen. Er sicherte sich in der Gruppe daher den dritten Platz und im Kampf um die Platzierungen konnte er mit einem Sieg gegen Aaron Busemann nochmals einen starken Gegner knapp besiegen. Mit dem sechsten Platz konnte er sich für das Top32 des WTTV der A-Schüler qualifizieren. Ein sehr starkes Ergebnis für einen Spieler im B-Schüleralter. Max Fortmann fand nach der Auftaktniederlage nie wirklich in die Rangliste und musste sich am Ende mit Platz neun zufrieden geben. Er bekam vom Verbandstrainerteam allerdings noch einen persönlichen Verfügungsplatz für die nächste Ranglistenstufe. Chris Padubrin konnte sich in der zweiten Gruppe mit 3:2 Spielen für die Endrunde qualifizieren und dort mit einem weiteren Sieg im Vereinsduell gegen Goebel Platz 5 und die Qualifikation für das Top32 sichern. Ein gutes Ergebnis, wenn man berücksichtigt, dass alle vor ihm Platzierten ein oder zwei Ligen höher spielen im Herrenbereich in der kommenden Saison.
B-Schüler
Hier gingen mit Marius Goebel, Jonas Kramer, Finn Tschense, Niclas Leinen und Bastian Wenzel gleich fünf LTV-Spieler an den Start. Marius Goebel war dabei eindeutiger Favorit im Starterfeld und konnte diese Favoritenrolle auch in Siege umsetzen. In seinen acht Spielen gab er bei 24 gewonnenen Sätzen nur zwei Sätze ab und feierte am Ende souverän den Ranglistenerfolg. Jonas Kramer startete mit einer 0:3 Niederlage im Vereinsduell gegen Bastian Wenzel etwas überraschend mit einer Niederlage. Er erholte sich aber von dem Rückschlag sehr gut und musste in seinen weiteren Spielen nur noch Marius Goebel gratulieren. Insgesamt reichte es für den zweiten Platz und so wurde es für den LTV bei den B-Schülern sogar ein Doppelerfolg. Finn Tschense konnte sich mit etwas Glück trotz 2:3 Spielen als Dritter der Gruppe auch für die Runde der besten sechs Spieler qualifizieren. Niclas Leinen schaffte dies auch in der anderen Gruppe mit 3:2 Spielen. Im direkten Aufeinandertreffen gewann Tschense mit 3:1 und sicherte sich mit diesem Sieg am Ende Platz 5. Niclas Leinen wurde Sechster. Bastian Wenzel konnte noch ein weiteres Spiel gewinnen und wurde am Ende Zwölfter. Mit Goebel, Kramer und Tschense qualifizieren sich drei LTV’er für die nächste Ranglistenstufe.
C-Schüler
Bei den C-Schülern waren mit Marcel Stratmann (TuS Ehringhausen) und Jonas Fuchs (TTC GW Bad Hamm) zwei Spieler an der Rangliste beteiligt, die erst ab der kommenden Saison für den LTV spielberechtigt sind. Marcel startete gut in die Rangliste und konnte sich für die Platzierungsspiele 1-6 qualifizieren. Hier schaffte er es aber nicht mehr die zuvor guten Leistungen an den Tisch zu bringen, da die Luft von Spiel zu Spiel etwas mehr raus war. Er belegte Platz 6 am Ende. Jonas Fuchs schaffte in der Gruppe einen Sieg und blieb in den anschließenden Platzierugnsspielen 7-12 unbesiegt, so dass er die Rangliste auf Platz 7 abschloss. Bei den C-Schülern sind die Bezirksmeisterschaften im Oktober maßgeblich für die Qualifikation zur Westdeutschen Rangliste, so dass das Ranglistenergebnis darüber noch keine Auskunft geben konnte.
B-Schülerinnen
Gegen die teils deutlich älteren Spielerinnen blieb Carina Wegner, Linda Wolf und Kristin Wolf in vielen Spielen nur die Chance Erfahrungen zu sammeln. Positiv war, dass alle Spielerinnen probierten ihre Gegnerinnen so gut es ihnen möglich war zu ärgern. Da alle drei jungen LTV-Spielerinnen auch jeweils mindestens ein Spiel für sich entscheiden konnten, gelang ihnen dies zum Teil schon richtig gut. Carina Wegner spielte sich auf Platz 10 vor, Kristin belegte Platz 11 und Linda Platz 12 in der Endabrechnung. Mit etwas mehr Erfahrung und Ruhe in den entscheidenden Spielsituationen werden schon bald mehr Siege möglich sein für die LTV-Mädchen.
