7. und 9. Platz für Tschense und Kramer

WTTV Top12 der B-Schüler endet mit zwei Platzierungen im Mittelfeld

Am vergangenen Wochenende fand in Kamp-Lintfort das WTTV Top12 Turnier der B-Schüler statt. Für die höchste Ranglistenstufe in NRW hatten sich vom LTV Lippstadt Finn Tschense und Jonas Kramer qualifiziert. Beim Top24 belegten sie den 5. und 7. Platz und hatten sich daher das Ziel gesetzt sich in die obere Hälfte des Feldes vorzuspielen um zu den sechs besten B-Schülern des Landes zu gehören.

Gespielt wurde zu Beginn in zwei Sechsergruppen, wobei Jonas und Finn in der gleichen Gruppe an den Start gingen. Jonas erwischte mit dem Topfavoriten und späteren Sieger Wim Verdonshot (TTC Hagen) einen schweren Auftaktgegner. Eine klare 0:3 Niederlage war die Folge. Finn dagegen gewann sein erstes Spiel gegen den drei Jahre jüngeren Noah Hersel (1. FC Köln) recht deutlich. Danach stand das ungeliebte Vereinsduell auf dem Spielplan, welches Finn mit 3:1 für sich entscheiden konnte. In den nächsten Spielen war der Druck für Jonas daher hoch, denn Siege waren nötig um sein Ziel noch verwirklichen zu können. Doch auch gegen Melwyn Saget (1. FC Köln) und Marius Strahl (TTC Lövenich) setzte es weitere Niederlagen. Erst im letzten Gruppenspiel gegen Hersel gelang der erste Sieg. Infolgedessen spielte er um die Plätze 9 – 12. Ein Sieg gegen Melvyn Lehnen (TUSEM Essen) und eine knappe Fünfsatzniederlage gegen Diego Dyck (DJK BW Avenwedde) beendeten die Rangliste für ihn mit dem neunten Platz.

Finn konnte im Anschluss an das gewonnene Vereinsduell gegen Verdonshot nichts ausrichten und verlor 0:3. Auch gegen Saget setzte es eine Niederlage, bevor er mit einem Sieg gegen Strahl die Gruppe auf Platz 3 abschloss. Damit spielte er um die Plätze 1 – 8, nahm allerdings schon eine 1:2 Bilanz aus der Gruppe mit in die Platzierungsspiele. In diesen konnte er noch einen Sieg gegen Friedrich Kühn von Burgsdorff (Post SV Gütersloh) erringen, verlor aber gegen Vincent Keßler (TTF Bad Honnef) und Johannes Kühn von Burgsdorff (Post SV Gütersloh). Er beendete die Rangliste auf dem siebten Platz.

Beide Spieler waren damit knapp an ihren selbst gesteckten Zielen vorbeigeschrammt und daher auch im ersten Moment nicht besonders glücklich mit dem Verlauf des Turniers. Betreuer Christian Gleitsmann konnte die Enttäuschung nachvollziehen: „Beide können sicherlich besser spielen als sie es an diesem Tag gezeigt haben. Dann ist es als Spieler vollkommen normal unzufrieden zu sein. Trotzdem können sie stolz darauf sein zu den besten 12 B-Schülern in NRW zu gehören. Das haben sie nicht geschenkt bekommen, sondern dafür Woche für Woche trainiert. Sie müssen allerdings in Zukunft auch einsehen, dass sie Schwächen besitzen, an denen sie gezielt arbeiten müssen im Training, wenn sie in zwei Jahren bei den A-Schülern nochmals am Top12 Turnier teilnehmen wollen.“

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