Erfolgreicher erster Tag bei den Bezirksmeisterschaften für den LTV-Nachwuchs

Am ersten Tag der in Hamm stattfindenden Bezirksmeisterschaften konnten die LTV’er gleich eine ganze Reihe guter Ergebnisse erspielen. Einige davon mehr oder weniger erwartet, andere wiederum sehr überraschend.
Bei den C-Schülern wurde die Konkurrenz von den Lippstädtern Jonas Kramer und Finn Tschense dominiert. Im Doppel siegten die Beiden souverän und gaben im Turnierverlauf nur einen Satz ab. Im Einzel trafen sich beide erneut im Finale wieder mit dem besseren Ende für Jonas Kramer, der ohne Satzverlust Bezirksmeister wurde. Finn Tschense gab bis zum Finale einen Satz ab im Halbfinale gegen Niklas Hensgen, musste im Finale dann aber die Überlegenheit von Jonas anerkennen.
Bei den C-Schülerinnen gab es gleich eine ganze Reihe von positiven Überraschungen. Die Größte gelang im Viertelfinale Kristin Wolf mit dem Sieg über die Topgesetzte Jana Bald. Ein im Vorfeld kaum für möglich gehaltenes Ergebnis. Auch ihre Schwester Linda Wolf sorgte nach ihrer vor ein paar Wochen erlittenen Knieverletzung mit dem Sieg über Jana Schultza für eine Überraschung. Beide Schwestern trafen damit im Halbfinale aufeinander, welches Kristin für sich entscheiden konnte. Im anderen Halbfinale stand mit Carina Wegner ebenfalls eine LTV-Spielerin. Diese verlor gegen Angelinga Wulff (DJK Cappel), wie auch Kristin im Finale. Die Plätze zwei von Kristin und zwei Mal die Plätze drei von Linda und Carina sind ein absolutes Topergebnis, mit dem nicht zu rechnen war. Im Doppel wurden Carina Wegner/Kristin Wolf und Cecile Krüger mit ihrer Partnerin Leonie Bedue (TuS Sundern) gute Dritte.
Bei den A-Schülern war die Wahrscheinlichkeit auf eine Podestplatzierung fast gleich Null. Doch Marius Goebel überraschte nach seiner tollen Leistung in der Vorwoche beim Lippstädter Herbst-Cup auch bei den Bezirksmeisterschaften selbst die größten Optimisten. In der Gruppe noch im Soll mit zwei Siegen und einer Niederlage, bezwang er im Anschluss sensationell den Sunderaner Felix Teiner im fünften Satz. Auch Ben Scherotzki (TTG Netphen) musste sich ihm im Viertelfinale beugen. Erst Marco Panic (TTC Hagen) war im Halbfinale eine ganze Nummer zu groß, was aber nichts an der tollen Vorstellung von Marius änderte.